Zucker steht ja mittlerweile bezüglich gesunder Ernährung generell auf der Abschussliste. Doch für HPUlerINNEN ist Zucker besonders gefährlich, weil Betroffene oft einen fragilen Blutzuckerspiegel haben.
Dies kann sich in Heißhungerattacken zwischen den Mahlzeiten äußern, die von Übelkeit, Schwächeanfällen oder Schwindel begleitet werden. Empfohlen wird deshalb, gänzlich auf Zucker zu verzichten, um den Blutzuckerspiegel langfristig konstant halten zu können.
Da der Verzicht auf diese legale Droge sehr schwierig umzusetzen sein kann, gibt es für Willige hier effiziente Hilfe.
Auch für den Blutzuckerspiegel ist der Vitamin B6 Mangel verantwortlich. Denn Vitamin B6 wird als Kofaktor bei der Aktivierung und Deaktivierung des Insulins benötigt.
Darüber hinaus ist Zucker ein Nährstoffräuber und sorgt somit für weitere Mängel, die sich HPUlerINNEN einfach nicht leisten können.
Raffinierter Haushaltszucker enthält nur noch Spuren von Mikronährstoffen. Für seine Verstoffwechslung werden aber genau jene Substanzen vermehrt verbraucht, die für HPUlerINNEN ohnehin Mangelware sind: B-Vitamine, Magnesium, Zink und Mangan!
Unser Körper muss also auf seine Vitamin- und Mineralstoffdepots zurückgreifen. So kommt regelmäßiger Zuckergenuss einer Plünderung gleich. Denn der Säurewert im Körper steigt dadurch erheblich.
Und um die Säuren neutralisieren zu können, müssen Puffersubstanzen und die für den Körper so wertvollen Mineralstoffe herhalten. Letztere werden aus den Körpergeweben, z.B. den Knochen, rekrutiert. Wird dieser Aushilfsmechanismus wegen dauerhaft schlechter Ernährung zur Regel, kann es schnell zu weiteren Mineralstoffmängeln kommen.