Fühlst Du Dich chronisch müde und erschöpft, obwohl Du genug geschlafen hast?
Speisten Dich Deine behandelnden Ärzte bisher mit der Diagnose Burnout ab, weil sie körperlich nichts finden konnten?
HPU ist keine neue Partei, sondern könnte das Lösungswort für Deine Symptomatik sein. Denn HPU ist ein Burnout auf Stoffwechselebene.
Erfahre hier, was es mit dieser Entgiftungsstörung auf sich hat, was sie mit Burnout zu tun hat, und was Du tun kannst, um Deinen Stoffwechsel wieder ins Lot zu bringen.
HPU. Krankheit ohne Diagnose
Eines Tages las ich die Mitschrift eines amerikanischen Schlaf-Online-Kongresses. Es ging um Neurotransmitter, wie GABA und Tryptophan, deren Substitution bei Schlafgestörten wegen vermutlich mengenmäßig mangelhafter Produktion im eigenen Körper empfohlen wurde.
Dort stand ein Wort, dass ich im Audio-Interview nicht verstanden hatte, zumal es auch völlig anders ausgesprochen wurde: Pyrrolia. 80 Prozent aller Angstpatienten seien davon betroffen.
Diese Menschen weisen einen massiven Mangel eines der Ausgangsbausteine der oben genannten Botenstoffe auf. Vitamin B6.
Was ist diese Hämopyrrollaktamurie?
Dies jedoch ist nur einer von vielen Faktoren, die dieser genetisch bedingten Stoffwechselstörung zu Grunde liegen.
Ich suchte umgehend nach der Übersetzung und stieß auf Pyrrolurie, die bei weiteren Recherchen in der banal anmutenden Abkürzung HPU mündete.
DAVON hatte ich schon gehört. Allerdings beflissentlich überhört, weil in meiner nunmehr fünfzigjährigen Laufbahn nie eine handfeste Diagnose aufgetaucht war, die Aufschluss über meine Beschwerden hätte geben können. Immer galt ich als kerngesund.
Warum sollte ich also ausgerechnet diese „Modekrankheit“ haben? Bereits vor Jahrzehnten hatte ich mich davon überzeugen lassen, dass alles psychosomatisch sei. Zwar bin ich hin und wieder von diesem Glauben abgewichen, besonders und jedes Mal hoffnungsvoll, wenn ich eine neue mögliche Ursache entdeckt hatte.
Aber mit dieser hier ging ich so in Resonanz, dass ich sofort alles dazu im Internet ausfindig machte, was ich wissen wollte.
Tina Maria Ritters Buch „Stoffwechselstörung HPU“* räumte letzte Zweifel aus.
Die Hämopyrrollaktamurie (HPU) ist eine weit verbreitete, aber noch relativ wenig bekannte genetische Stoffwechselstörung, die zu einer Entgiftungsschwäche führt.
Durch die ineffiziente Arbeit der betroffenen Enzyme, die eigentlich als Katalysatoren für die Häm-Biosynthese zuständig sind, entsteht neben dem Endprodukt Häm auch Hämopyrrolactam (HPL), eine neurotoxische Verbindung. Dieser nervenschädigende Stoff benötigt für seine Ausscheidung in Form eines HPL-Komplexes über den Urin, Zink und Vitamin B6. Daraus resultiert ein massiv erhöhter Verbrauch dieser beiden wichtigen Mikronährstoffe.
Da jene nun aber als Kofaktoren für zahlreiche Entgiftungsfunktionen im Körper zuständig sind, u.a. auch für die Häm-Biosynthese selbst, schließt sich hier ein Teufelskreis. Eine Substitution von aktivem Vitamin B6 und Zink ist also für dieses Phänomen essentiell.
Unter Stress verringert sich die Leistung der Enzyme weiter, was die Symptomatik wiederum verstärkt.
Symptome und Charakteristika
- Erschöpfung und Burnout
- Überdehnbare Gelenke
- schwaches Bindegewebe und damit einhergehende Schäden im Bandapparat der Halswirbelsäule, HWS -Traumatisierung, instabiles Genick (hier kannst du einen Blick in Bodo Kuglinskis umfassendes Buch zu diesem speziellen Thema werfen)
- Kieferfehlstellungen
- Stresslabilität
Volltreffer!
Nahezu alle Symptome trafen auf mich zu.
Das ist eigentlich kein Zufall, da offiziell immerhin ein Prozent aller Männer und zehn Prozent aller Frauen betroffen sind.
Weil diese Werte die Dunkelziffern nicht berücksichtigen, kann man von einer viel höheren Fallzahl ausgehen. Als ich in einer Arztpraxis nach einem diesbezüglichen Test fragte, bekam ich zur Antwort: Kenn ich nicht.
Das war im Februar 2020. Die Coronapandemie brach aus, mit ihr die Massenhysterie, und alle Krankheitsfälle, die nichts mit Covid zu tun hatten, gerieten in den Hintergrund und verloren an Wichtigkeit.
Das war schlechtes Timing. Jetzt, wo ich endlich die Erlösung von meinem Leiden gefunden zu haben glaubte, wollte ich natürlich nicht am Coronavirus verrecken. Drei Tage zuvor wäre es mir ungelogen egal gewesen, weil ich diese elende Erschöpfung nicht mehr ertragen konnte.
Ich fühlte mich, als würde ich von einem alten Akku betrieben, dessen Ladekapazität zusehends sank. Er hatte schon lange die fünfzig-Prozent-Marke unterschritten, selbst die Morgen begannen nur mäßig geladen, weil mein Schlaf so dermaßen unruhig und unerholsam war.
Und wenn ich nach der Arbeit, der Ohnmacht nahe, auf mein Bett sank, fand ich dort keine Erholung. Nicht einmal zu einem Powernap war mein Körper fähig. Er musste über den Säbelzahntiger wachen.
Ich bestellte mir online, ohne zuvor einen HPU-Test zu machen, ein speziell empfohlenes Nahrungsergänzungspräparat*, das die aktivierte Form des Vitamin B6 beinhaltete. Denn der Stoffwechsel HPU-Betroffener kann mit dem fertigen B6 nichts anfangen. Ich riss das Paket auf und warf unmittelbar die erste Pille ein..
Mögliche Folgen einer unbehandelten HPU
- Autoimmunerkrankungen, wie z.B. Hashimoto-Thyreoiditis, Schilddrüsenerkrankungen
- Nebennierenschwäche (Burn-out)
- Diabetes Typ 2
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Der Körper kann nicht entgiften
Selbstverständlich beobachtete ich mich daraufhin genau, und anfangs bildete ich mir eine positive Veränderung ein.
Meiner etwas später eintretenden mittägliche Erschöpfung gab ich nicht nach, sondern stieg aufs Fahrrad. Auf dem Weg war mir, als wäre ich von einem undefinierbaren Nebel umgeben, obgleich die Sonne schien. Ein bisschen wie unter Drogen.
Mir wurde klar, dass dies Rückvergiftungssymptome sein mussten. Als weiteres Indiz schmerzten meine Gelenke.
Denn wenn mein Körper all die Gifte, denen er über Jahre ausgesetzt war, bisher nie loswerden konnte, mit einem Mal durch die Hilfe von aktivierten Vitamin B6 und Zink* nun akut aus dem Gewebe ins Blut freisetzen konnte, fühlt sich das nicht nur wie eine Vergiftung an, es ist tatsächlich eine.
Ich reduzierte die Dosis des HPU-Präparates und bestellte mir Zeolith*. Dieses einzigartige Vulkangestein vermag es nachweislich, Schwermetalle wie Cadmium und Blei, und darüber hinaus
Arsen und Nickel an sich zu binden, und sie über den Verdauungsweg verlässlich abzutransportieren.
Sicher war also, dass die Substitution Wirkung zeigte, was mir meinen Verdacht auf HPU bestätigte.
HPU - Test liefert Klarheit
Ein professioneller Urin-Test kann hier* angefordert werden. Du musst lediglich einmal den Mittelstrahl deines Morgenurins auffangen.
Ein von der Firma Heidelberger Chlorella* optimal auf die Mineralstoffdefizite von HPU-Betroffenen zusammengestelltes Präparat ist B-Life-Protect*, das hochdosiert aktives Vitamin B6, Zink, Magnesium und Spuren von Mangan enthält.
Da das Auffüllen der leeren Speicher Wochen und Monate dauert, und ich auch nach einem Vierteljahr keinen signifikanten Anstieg meiner Energiekurve wahrnehmen konnte, begann ich zu zweifeln und bestellte mir nun doch den HPU – Urintest*.
Vor dem Test sind alle Zink-, Vitamin B6 und Eisenpräparate für sieben Tage abzusetzen. Und bereits das schien mir als positiver Beweis zu dienen, denn nach ca. zwei Tagen ergriff mich eine so starke Müdigkeit, die mir zeigte, dass es doch noch schlimmer geht. Das positive Testergebnis räumte letzte Zweifel aus und bestätigte mir das Vorliegen einer HPU.
Lies auch unbedingt diesen Beitrag! Darin gehe ich ergänzend auf 7 Fakten ein, die Du als HPU-Betroffene(r) unbedingt kennen solltest.
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