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Welche Probiotika helfen wirklich?

Du willst wissen, welche Probiotika deiner Gesundheit auf die Sprünge helfen? In diesem Artikel erfährst du in nur fünf Minuten,

  • worauf es bei der Wahl des richtigen Probiotikums ankommt
  • was Probiotika so alles können
  • warum du sie überhaupt brauchst

Welche Probiotika soll ich bloß nehmen?

Dass Probiotika sich positiv auf die allgemeine Gesundheit auswirken, ist bekannt. Denn der Darm ist das Zentrum unserer Gesundheit.

Missstände im Bereich der Darmflora können sich auf allen Ebenen des Körpers manifestieren: Auf der Haut, in der Stimmung, in der Funktion des Immunsystems oder im Darm selbst, um nur einige Beispiele zu nennen.

Viele Menschen sind zwar motiviert, ihren Darm zu regenerieren. Doch angesichts der unüberschaubaren probiotischen Produktpalette scheitern die meisten an der Frage, für welche Probiotika sie sich entscheiden sollen.

Da die Einnahme von Probiotika ein essentieller Bestandteil einer erfolgreichen Darmsanierung ist, ist diese Frage mehr als berechtigt.

Warum brauche ich Probiotika?

Es gibt verschiedene Gründe, warum die Darmflora kippen kann. In unserer modernen und stressreichen Zeit kann das schnell passieren, denn unsere „guten“ Darmbakterien sind ziemlich sensibel.

Eine dauerhaft einseitige Ernährung, wiederholte Antibiotikaeinnahme und chronischer Stress setzen diesen Spezies zu.

Da die Fäulnisbakterien, die sich in überschaubarem Maße auch im gesunden Darm befinden, relativ anspruchslos sind, breiten diese sich auf der frei gewordenen Fläche aus und sorgen in dieser Überzahl für Unruhe im Darm.

Welche Probiotika sind wirklich sinnvoll?

Probiotika können nicht nur die allgemeine Darmflora reparieren, sondern haben sogar die Kapazität, eine Fehlbesiedlung im Dünndarm (SIBO) aufzulösen.

Auch ihre antiparasitäre Wirkung ist erwiesen. In Studien stellten Probiotika verschreibungspflichtige Antiparasitenmittel in den Schatten. Sie wirken außerdem antimykotisch, also gegen Darmpilze.

Bestimmte Bifidobakterienstämme können sogar binnen weniger Stunden einen Stimmungswandel bewirken, wenn sie mittels Einlauf in den Dickdarm eingebracht werden. David Perlmutter geht in seinem Buch „Scheißschlau“ detaillierter darauf ein. Darin beschreibt er seine Erfahrungen in der Behandlung von Autismus mit probiotischen Einläufen.

Indem Probiotika das Gleichgewicht der Darmflora wieder herstellen und stabilisieren, können sie dabei helfen, Überwucherungen der Darmschleimhaut mit Bakterien, Pilzen und Parasiten zu beseitigen.

Probiotika verdrängen ungebetene Gäste und haben darüber hinaus einen entzündungshemmenden Effekt. Das unterstützt die guten Bakterien in ihrem Wachstum.

Es geht also weniger darum, Bösewichter zu vertreiben, als vielmehr ein gesundes Mikrobiom zu kultivieren. Denn langfristig wird dieses Ökosystem das Gedeihen gesunder Organismen fördern.

Doch welche Probiotika halten wirklich, was sie versprechen?

Probiotika über die Nahrung aufnehmen?

Genügt es nicht, fermentierte Nahrung zu essen?

Vergleicht man Sauerkraut oder Joghurt mit probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln, haben letztere klar die Nase vorn: Sauerkraut enthält 3 Milliarden KBE (Kolonie bildende Einheiten) pro Tasse. Das entspricht ca. einem Zehntel des Inhalts einer durchschnittlichen probiotischen Kapsel.

Fermentiertes Gemüse ist super. Gesunden Därmen mag die alleinige Zufuhr von Gegorenem als Erhaltungsdosis genügen. Doch wenn bereits eine Dysbiose besteht, ein Leaky Gut oder diverse andere Krankheitssymptome vorliegen, braucht es etwas mehr.

Hoch dosierte Präparate erzielen nachweislich schnellere Resultate. Denn konzentrierte Probiotika geben mehr Schwung, um hartnäckige Dysbiosen zu beheben.

Doch welche Probiotika sind geeignet, um meinen Darm zu heilen? Braucht es dafür ganz bestimmte Bakterienstämme?

Eine Dysbiose geht sehr oft mit Unverträglichkeiten einher. Deshalb macht sie sich oft in diesem Bereich bemerkbar. 

Positive Testergebnisse auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten erfordern Eliminationsdiäten: Wenn wir unzählige Dinge aus unserer Ernährung streichen müssen, kann sich das überwältigend anfühlen. Will ich den Rest meines Lebens verzichten? Und wie soll ich mit dieser restriktiven Ernährungsweise meinem Darm die so hoch gelobte Nahrungs-Vielfalt bieten, nach der er verlangt? Das ist doch ein Widerspruch in sich. 

Doch viel schlimmer ist es, wenn die Dysbiose zu Autoimmunerkrankungen führt. Die Vermehrung der guten Darmbakterien mittels Probiotika hilft den Darm zu heilen, und unterstützt damit auch die Abwehr von Parasiten. Sind diese beseitigt, wird wieder mehr vertragen. Es braucht natürlich etwas Zeit.

Wie verwende ich Probiotika effektiv?

Probiotika sind zwar kein Allheilmittel, aber ihr Einsatz kann in bestimmten Bereichen sehr hilfreich sein. Denn wenn wir davon ausgehen, dass der Darm die Gesundheitszentrale unseres Körpers ist, müssen sie auf irgendeiner Ebene Wirkung zeigen.

Das Problem ist die Einseitigkeit der meisten Präparate. Sie enthalten zwar mitunter Stämme in extrem hoher Anzahl, doch sie beschränken sich meist auf nur eine Kategorie von probiotischen Mikroorganismen.

Drei Kategorien von Probiotika

Die am besten erforschte Kategorie ist die der Laktobacillus- und Bifidobakterium-Arten. Die wurden in über 500 Studien untersucht. Diese Gruppe ist in den meisten probiotischen Präparaten vertreten und vielen Anwendern von Nahrungsergänzungsmitteln ein Begriff.

Saccharomyces sind apathogene Zuckerhefen. Gesunde Pilze. Etwas mehr als 100 Studien haben sich mit dieser Kategorie auseinander gesetzt. Saccharomyces boulardii hat sich beispielsweise bei der Behandlung von Durchfallerkrankungen und als potentes Probiotikum gegen Dysbiosen im Darm bewährt. Auch andere Arten dieser Kategorie sind von großer gesundheitlicher Bedeutung für den Menschen. Dazu zählen die verschiedenen Stämme von Saccharomyces cerevisiae.

Zu den bodengebundenen oder sporenbildenden Bakterien existieren zwar nur ungefähr 40 Studien, doch die haben den Nutzen dieser Spezies überzeugend nachgewiesen. Bei diesen Bacillus-Arten handelt es sich um spezielle probiotische Mikroorganismen, die überall in unserer natürlichen Umwelt zu finden sind. Ein wichtiger Vertreter ist Bacillus subtilis.

Früher waren diese uralten Mikrobenarten in großen Mengen in gesunden Böden enthalten. Dadurch kamen unsere Vorfahren häufig mit ihnen in Berührung. Denn sie haben ihr Wurzelgemüse vor dem Verzehr nicht gewaschen, sondern allenfalls die Erde abgerubbelt. Somit haben sie sich nebenbei diese wertvollen Bakterien einverleiben und die Diversität ihres Mikrobioms erweitern können.

Unsere moderne Umgebung und die heutige Ernährungsweise schränkt die natürliche Aufnahme dieser wichtigen Bakterien leider sehr stark ein.

Welche Probiotika erfüllen diese Kriterien?

Verwenden wir Vertreter aller drei Kategorien zusammen, können wir den Darm viel effektiver unterstützen.

Natürlich sollte es sich dabei um ein Präparat handeln, das alle Qualitätssicherungsstandards erfüllt. Das Produkt mit den besten Wirkstoffen taugt nichts, wenn gleichzeitig Konservierungs- und andere Zusatzstoffe die sensible Darmflora schädigen.

Mikrobiota erfüllt diese Kriterien und vereint Vertreter aller drei Kategorien in einem Produkt.

Das Fermentationsgetränk von DIMIKRO® enthält lebende effektive Mikroorganismen. Die komplexe Zusammenstellung von 33 Stämmen in Kombination mit OPC und Ling Zhi machen Mikrobiota zu einem besonders wirksamen Probiotikum.

Der konsequente Verzicht auf Konservierungsstoffe und Gentechnik macht dieses Produkt in Bio-Qualität zur perfekten Ergänzung einer gesunden Ernährung und eines gesunden Lebensstils.

Insbesondere nach einer Antibiotika-Behandlung hilft Mikrobiota wirksam bei der Regeneration der Darmflora.

Probiotika als Heilmittel

Probiotika helfen nachweislich bei

  • Reizdarmsyndrom
  • Blähungen
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Bauchschmerzen
  • Morbus Crohn
  • Colitis ulcerosa
  • Depressionen
  • Angstzuständen
  • Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO)
  • Infektion mit h. pylori
  • Candida-Befall
  • Leaky Gut Syndrom
  • Schlafstörungen

Fazit

Das langfristige Ziel sollte es sein, die eigene Speisekarte zu erweitern, also nicht nur die alten Vertrauten wieder aufzunehmen, wenn Unverträglichkeiten abgeklungen sind. Es dürfen (langsam) neue Nahrungsmittel in die Ernährung integriert werden, wobei der Schwerpunkt auf regional und saisonal liegen sollte.

Medizinischer Haftungsausschluss

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